Jeder möchte lange leben, aber keiner will alt werden.
Dieser Spruch des irischen Schriftstellers und Satirikers Jonathan Swift ist altbekannt und wirft scheinbar ein Paradoxon auf.
Ich möchte mich nun, inspiriert durch meine Ausbildung zur psychologischen Beraterin, diesen scheinbaren Widersprüchlichkeiten widmen.
Die folgenden Fragen können uns im fortschreitenden Alter wiederholt belasten:
· Wie finde ich meine Ausgeglichenheit im Alter?
· Wie lerne ich mit meinen Ängsten und meiner Ungewissheit umzugehen?
· Was fange ich mit mir selbst an?
· Bleibe ich allein oder werde ich einsam sein?
· Was passiert, wenn ich in den Ruhestand gehe?
· Kann ich mit den schnellen Veränderungen im Alltag umgehen?
· Mein Körper verändert sich, wie kann ich damit um?
· Wie gehe ich mit dem Gefühl von Einsamkeit und Leere um?
· Mir fehlt eine Aufgabe. Wie finde ich wieder zu einem sinnerfüllten Leben?
Nicht nur Krisen, Konflikte und Verluste in der Gegenwart sondern, auch jene in der Vergangenheit nicht verarbeitete Belastungen, Konflikte und Verluste erschweren die Auseinandersetzung mit neuen Anforderungen im Alter. Das betrifft vor allem die Konfrontation mit den eigenen Grenzen im Alter als auch die Annahme der eigenen Biografie.
Zu wissen, dass Veränderung möglich ist, und der Wunsch, Veränderungen vorzunehmen, dies sind zwei große Schritte. (Virginia Satir)
Die Methodik des Senioren Coaching beispielsweise steht beratend zur Seite, wenn es darum geht, sich auf den Ruhestand vorzubereiten, neue Herausforderungen zu finden, die nachlassende geistige und körperliche Leistungsfähigkeit zu kompensieren, neue soziale Fähigkeiten zu entwickeln, kurzum: Sich im Alter an die Herausforderungen des neuen Lebensabschnitts anzupassen.
Damit ist Senioren Coaching auch eine achtsame Begleitung durch lebendiges Hinhören.
Es kann dazu führen:
· Sich selbst liebevoll anzunehmen und Selbstakzeptanz zu stärken
· Das Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen
· Ganz neue Perspektiven zu finden
· Wieder (mehr) Lebensfreude zu spüren
· Neue Hobbys zu entdecken
· Sich seiner eigenen Grenzen bewusst zu werden und auch mal Nein sagen zu können
Schließlich ist es sinnvoll, in Würde und mit Freude den letzten Lebensabschnitt zu beschreiten und sich zu keiner Zeit aufzugeben.
Denn auch im Alter dürfen wir das Leben in vollen Zügen genießen. Denn, wie heißt es doch so schön:
Je älter man wird, desto törichter und weiser wird man." - François de La Rochefoucauld
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